Vorsorge & Früherkennung
Wir legen großen Wert auf regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Ziel der Früherkennung ist es, Veränderungen zu bemerken bevor eine Erkrankung entsteht oder diese zumindest in einem sehr frühen Stadium zu diagnostizieren, um eine weniger eingreifende Therapie zu ermöglichen.
Bei Zellveränderungen am Gebärmutterhals zum Beispiel ist es in den meisten Fällen möglich, diese dank der jährlichen Krebsvorsorge zu erkennen und zu behandeln, bevor Krebs entsteht.
Die Basisvorsorge der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Früherkennungsrichtlinien richtet sich nach dem Alter der Patientin:
20-29 Jahre
- Tastuntersuchung Becken (Gebärmutter/Eierstöcke)
- Zytologischer Abstrich des Gebärmutterhalses („PAP-Abstrich“)
- Bis 25 Jahre: Screening auf Chlamydien (Geschlechtskrankheit)
30-34 Jahre
- Tastuntersuchung Becken (Gebärmutter/Eierstöcke)
- Zytologischer Abstrich des Gebärmutterhalses („PAP-Abstrich“)
- Tastuntersuchung der Brust und der Lymphknoten in der Region
- Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust
ab 35 Jahren
- Tastuntersuchung Becken (Gebärmutter/Eierstöcke)
- Tastuntersuchung der Brust und der Lymphknoten in der Region
- Alle 3 Jahre: Zytologischer Abstrich des Gebärmutterhalses („PAP-Abstrich“) und Abstrich auf HPV-High Risk (Humane Papilloma-Viren)
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